Jahrelange Mauscheleien und dadurch 2,2 Millionen Euro Schaden. Das wird dem ehemaligen Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt, Heribert Fastenmeier, vorgeworfen. Heute hat sich der Stadtrat mit den Einzelheiten beschäftigt. Laut Staatsanwaltschaft soll Fastenmeier etliche kriminelle Geschäfte gemacht und dadurch unter anderem Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Es wird ihm vorgeworfen, dass er auch Angehörige begünstigt und bevorteilt hatte. Um seine Taten zu verschleiern, soll er Mitarbeiter unter Druck gesetzt und Prüfer ausgekontert haben. Nach dem Freitod des ehemaligen Geschäftsführers, ist der strafrechtliche Prozess eingestellt. Ob zivilrechtliche Ansprüche geltend gemacht werden können, wird noch geprüft. Zur Anzeige kamen Fastenmeiers Geschäfte vor etwa einem Jahr.