Die Ingolstädter CSU hat sich am Wochenende zu einer Klausurtagung nach Cham zurückgezogen. Eine Forderung der Fraktion: Ein vorbeugendes Konzept der Stadt gegen einen möglichen regionalen Lockdown in der Corona-Pandemie. Hintergrund sind die derzeitigen Hotspots in Deutschland bei der erneuten Ausbreitung des Virus. Man wolle keine Rückschläge wie in Gütersloh. Ein erneuter Lockdown würde einen eklatanten Bildungs-, Arbeitsplatz- und Wettbewerbsnachteil für Ingolstadt darstellen, so CSU-Fraktionsvorsitzender Alfred Grob. Die Verwaltung solle deshalb ein Präventiv-Konzept erarbeiten und dem Stadtrat baldmöglichst vorlegen.