Der DGB Ingolstadt hat den heutigen Antikriegstag auch zum Anlass genommen, auf die aktuelle Situation in Afghanistan hinzuweisen. Die Ereignisse stünden für das Scheitern einer Politik, die daran festhalte, Demokratie ließe sich mit militärischen Mitteln durchsetzen, so der Ingolstädter DGB-Stadtverbandsvorsitzende Bernhard Stiedl. Opfer dieser gescheiterten Strategie seien unter anderem die Frauen und Mädchen, die zum ersten Mal Zugang zu Schule und Bildung erhielten, und alle Menschenrechtsaktivisten.