Ein Diskoverbot für Flüchtlinge schlägt nicht nur in Ingolstadt zur Zeit hohe Wellen. Laut einem Zeitungsbericht hat ein Diskotheken-Betreiber Flüchtlingen den Zutritt verweigert, nachdem sich vor allem weibliche Gäste immer wieder belästigt gefühlt haben. Eigentlich ist so etwas rechtlich gar nicht möglich, da das Diskriminierungsverbot verletzt wird. Nach Angaben der Stadt Ingolstadt hat sich bisher noch kein abgewiesener Flüchtling offiziell beschwert. Deshalb wird gegen den Diskotheken-Betreiber im Moment nicht vorgegangen. Der Fall aus Ingolstadt sorgt vorallem im Internet für Aufregung und hitzige Diskussionen. Bereits bayernweit schreiben Zeitungen über das Verbot.