Vor zwei Wochen haben im Zuge der Ingolstädter Klinikumsaffäre die Handschellen geklickt. Der suspendierte Geschäftsführer und der ehemalige Pressesprecher kamen wegen Verdunklungsgefahr in Untersuchungshaft. Dort bleiben die beiden vorerst auch, das ist das Ergebnis eines Haftprüfungstermins gestern am Amtsgericht Ingolstadt. Ihnen wird vorgeworfen, sich im April getroffen zu haben um Beweise zu manipulieren. Dem Ex-Geschäftsführer werden Mauscheleien und Vetternwirtschaft zur Last gelegt. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen 16 Mitarbeiter des Klinikums.