Wegen der unrechtmäßigen Vergabe von Geschäftsführerposten und des Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz steht eine bekannte Gastronomenfamilie vor dem Ingolstädter Amtsgericht. Dem Vater und seinen zwei Söhnen wird vorgeworfen, sich unerlaubter Weise als Geschäftsführer eingesetzt haben zu lassen, obwohl es ihnen per Gerichtsbeschluss verboten war. Die Söhne streiten mittlerweile ab, Führungsaufgaben in dem Lokal gehabt zu haben. Außerdem sollen sie es mit der Hygiene nicht allzu genau genommen haben, wie die Lebensmittelkontrolleure aus Eichstätt feststellten. So fand man im Apfelsaft hohe Metallkonzentrationen und weitere Verschmutzungen, was auf eine rostige Schankanlage schließen lässt. Der Prozess geht am 22. Dezember weiter.