Fast 400 Fahrradunfälle jährlich in Ingolstadt lassen aufhorchen, über 50 Schwerverletzte nach Radunfällen gab es im vergangenen Jahr im Stadtgebiet. Schuld daran waren meist auch die Fahrradfahrer selbst – „Geisterradler“ ist da das Stichwort. Auch deswegen nimmt die Polizei ab heute verstärkt die Radler ins Visier. Bis einschliesslich Donnerstag gibt es vorallem an Unfallschwerpunkten, aber auch vor Schulen Kontrollen. Dabei checken die Polizisten nicht nur die Verkehrstüchtigkeit der Räder und das korrekte Verhalten ihrer Lenker. Auch auf die Ausrüstung der Drahtesel wird ein Auge geworfen. Zum Beispiel ob eine ausreichende Diebstahlsicherung vorhanden ist, oder ob das Rad als gestohlen gemeldet wurde