Ingolstadt: Geständnis vom Bierfachgeschäft-Betrüger

17. Oktober 2019 , 04:36 Uhr

Der Mann, der trotz Gewerbeverbot und ohne Geld Bierfachgeschäfte in Ingolstadt eröffnet hat, hat gestanden. Vor Gericht überzeugten Staatsanwaltschaft, Richter und auch der eigene Verteidiger den Mann, endlich auszupacken. Der 44-Jährige hatte bislang versucht, sich aus der Sache zu reden. Das Gericht machte jedoch deutlich klar: Das wird nicht klappen und bot einen Deal an. Nach dem Geständnis steht eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren und drei Monaten im Raum. Etwas weniger als im ersten Urteil, gegen das der Mann in Berufung gegangen war.

Das könnte Dich auch interessieren

10.02.2024 Betrugsprozess mit Verbindung zum Doppelgängerinnen-Mord Der Doppelgängerinnen-Mord beschäftigt zur Zeit nicht nur das Landgericht Ingolstadt, sondern ist gestern auch am Amtsgericht Thema gewesen. Dort musste sich ein Angeklagter wegen Betrugs verantworten, er bekam ein Jahr auf Bewährung. Hintergrund der Verhandlung war die Hauptangeklagte im Doppelgängerinnen-Mord, sie soll den Verurteilten zu einem Auftragsmord angestiftet haben. Weil er 5.000 Euro Anzahlung dafür 19.12.2024 Heute Urteil im Doppelgängerinnen-Mordprozess Seit gut einem Jahr läuft der sogenannte Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt schon. Heute soll das Urteil fallen, die Forderungen zur Strafe könnten dabei nicht weiter auseinander liegen. Die Staatsanwaltschaft beantragte lebenslang mit besonderer Schwere der Schuld, die Verteidigung Freispruch wegen zu vieler offener Fragen. Den beiden Angeklagten wird vorgeworfen, eine ähnlich aussehende Frau mit 56 13.12.2024 Teilweise Urteile für Figurendiebe Sie hatten nach Überzeugung des Ingolstädter Landgerichts massenhaft teure Tonie-Figuren aus Läden geklaut. Bei uns in der Region traf es Geschäfte in Pfaffenhofen, Beilngries, Eichstätt und Kösching, der Wert der Beute insgesamt 150.000 Euro. Drei der vier Angeklagten wurden jetzt verurteilt, nachdem sie einem Deal mit dem Gericht zugestimmt hatten. Das Strafmaß: Drei Jahre und 11.12.2024 Nächste Woche Urteil im Doppelgängerinnen Mordprozess Der Staatsanwalt fordert lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld, die Verteidigung der Angeklagten im Ingolstädter Doppelgängerinnen-Mordprozess plädiert auf Freispruch. Die Beweisaufnahme habe zweifelsfrei ergeben, dass es der Mitangeklagte gewesen ist, der das Mordopfer getötet hat, hieß es zur Begründung. Für die Verteidiger sind nach 52 Verhandlungstagen zu viele Fragen offen, zu viele für eine Verurteilung.