Ingolstadt: Haderthauer beendet Politik-Karriere

29. September 2017 , 16:11 Uhr

Die Ingolstädter Landtagsabgeordnete und Ex-Ministerin Christine Haderthauer tritt zu den Landtagswahlen im nächsten Jahr nicht mehr an. Das gab die CSU-Politikerin heute bekannt. Nach 15 Jahren hauptberuflicher Politik sei die Zeit reif, noch einmal neue Herausforderungen zu suchen, so die 54-jährige. Ihre Entscheidung sei allein von persönlichen Interessen und Gründen getragen. Ihr Mandat im Ingolstädter Stadtrat sei davon aber nicht betroffen.

 

Das könnte Dich auch interessieren

10.12.2024 Vorbereitung auf zwei Wahlen laufen Doppelte Belastung für die Ingolstädter Stadtverwaltung – die Mitarbeiter müssen im Februar gleich zwei Wahlen über die Bühne bringen: die OB-Wahl am 9.Februar und die Bundestagswahl am 23.Februar. Ingolstadts Rechtsreferent Dirk Müller zu den Herausforderungen dieser Terminierung Heißt im Klartext, zwei verschiedene Wählerverzeichnisse, zwei Mal Wahlbenachrichtigungen rausschicken, zwei verschiedene Wahlvorschläge bearbeiten. Für die OB-Wahl werden 23.11.2024 Morgen Pfarrgemeinderatswahlen Morgen dürfen tausende Katholiken in unserer Region ihre Stimme abgeben. Die Pfarrgemeinderäte werden gewählt. In diesem Gremium fallen Entscheidungen über die kirchliche Arbeit in den Gemeinden, aber auch in der örtlichen Kirchenverwaltung. Wahlberechtigt sind alle Katholikinnen und Katholiken ab 18 Jahren, das gilt für die Pfarrgemeinde des Hauptwohnsitzes. Die neue Kirchenverwaltung wird für einen Zeitraum 20.11.2024 Michael Kern ist OB-Kandidat der CSU Am Ende war es eine überraschend klare Sache: Der OB-Kandidat der CSU für Ingolstadt heißt Michael Kern. Für den 49-jährigen Gerolfinger votierten gestern 244 Parteimitglieder, sein einziger Mitbewerber, der frühere Amtsinhaber Christian Lösel, bekam 157 Stimmen. Die Union hatte die Nominierung in einer Kreishauptversammlung im Festsaal des Stadttheaters organisiert. Die OB-Wahl in Ingolstadt ist im 16.10.2024 Parteien in Sorge um Überlastung der Notfallversorgung am Klinikum Nach Berichten über eine mögliche Schließung der Geburtshilfe und der Notaufnahme in Kösching im Zuge der Krankenhausreform sind Vertreter von Ingolstädter Parteien in großer Sorge. CSU und SPD befürchten eine massive Belastung der Notaufnahme des Klinikums in Ingolstadt und kritisieren ein Vorpreschen des Landkreises Eichstätt in dieser Frage. Die CSU fordert in einer Pressemitteilung die