Über eine halbe Million Euro Steuern soll ein Gastwirt aus Ingolstadt hinterzogen haben. Deshalb muss sich der Wirt eines griechischen Lokals derzeit auch vor Gericht verantworten. Der 39-Jährigen schwieg zu den Vorwürfen. Er hat allerdings bereits 200-Tausend Euro an das Finanzamt zurückgezahlt – der Anwalt des Angeklagten betonte aber, dass die Zahlungen nicht mit einem Schuldeingeständnis gleichzusetzen seien. Der Richter hingegen hielt dem Wirt vor, dass dessen ehemaliger Anwalt schriftlich im Namen des Mandanten bereits eine Steuerschuld zugegeben habe – der hatte angegeben, dass er das Geld für seine angebliche Spielsucht abgezweigt habe. Ein Urteil in dem Prozess am Ingolstädter Amtsgericht steht noch aus.