Anfangs hieß es noch, er habe sich auf unlauterem Weg Whirlpool, und Pelletheizung finanziert. Ein Ingolstädter Hochschulprofessor ist nun nach langem Rechtsstreit durch mehrere Instanzen aber lediglich verwarnt worden. Aus Gründen der Prozesswirtschaftlichkeit einigten sich beide Seiten nun. Der 50-jährige muss eine Geldauflage von 1000 Euro zahlen. Er stand unter dem Vorwurf, Fördermittel von Unternehmen über die Technische Hochschule Ingolstadt an sich selbst abgezweigt zu haben. Mehrere Instanzen sprachen ihn teilweise frei, trotzdem steht der suspendierte Beamte vor einem Scherbenhaufen: Ihm sind 100.000 Euro Gehalt in den letzten Jahren entgangen und die Anwaltskosten belaufen sich auf 50.000 Euro.