Arbeitsplatzsicherung, höheres Einkommen und Übernahme von Azubis- das sind die Eckpunkte der IG Metall Ingolstadt. In einer Onlineveranstaltung beschlossen die Vertreter der Gewerkschaft jetzt ihre Forderungen für die bayerische Tarifkommission der Metall- und Elektroindustrie. Besonders in Krisenzeiten wie diesen sei die Sicherheit für den Arbeitsplatz und das Entgelt wichtig, so der Erste Bevollmächtigte Bernhard Stiedl. Arbeitsplatzabbau und Verlagerungen ins Ausland seien nicht die richtigen Wege aus der Krise. Einer Nullrunde oder gar einer Minusrunde, wie vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gefordert, wird eine klare Absage erteilt. Im Rahmen der Beschäftigungssicherung drängt die Gewerkschaft auf eine 4-Tage-Woche mit Lohnausgleich. Wenn es weniger Aufträge gibt, soll die Arbeit unter Verkürzung der Arbeitszeit aufgeteilt werden. Außerdem will die IG Metall dafür sorgen, dass Ausbildungszahlen und die Zahlen der dualen Studenten stabil bleiben.