Die Stadt Ingolstadt hat sechs Monate nach Beginn des Ukraine-Krieges Bilanz gezogen. Aktuell leben 1.260 Geflüchtete in der Stadt, die meisten davon sind Frauen. Nur noch etwa 230 werden in städtischen Unterkünften versorgt. Der überwiegende Teil ist privat untergebracht. Für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine ist das Schul- und Integrationsprogramm angelaufen. Romina Müller vom Jobcenter Ingolstadt.
Es gibt das Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder, darin enthalten sind Nachhilfe und Klassenfahrten, Sport- und Musikunterricht.
Allerdings gibt es laut Stadt auch Probleme bei der Integration. Der Grund: Es herrscht Mangel beim Platzangebot für Deutschkurse.