Er wäre nicht der erste, der über einen möglicherweise vorschnell geposteten Beitrag in Sozialen Netzwerken stolpert. Der Geschäftsführer des Ingolstädter Klinikums hat sich bei der Bundestagswahl auf Twitter abfällig über Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer geäußert. Wie der Donaukurier berichtet, bezeichnete er den CSU-Politiker unter anderem als „Pflaumenaugust“ der weg müsse. Der Twittereintrag wurde zwar mittlerweile gelöscht, das Echo bleibt allerdings nicht aus. Auf Facebook löste die Geschichte jetzt teils heftige Diskussionen aus. Wie das Klinikum mitteilt, wurden intern bereits mögliche dienstrechtlichte Konsequenzen gegen den Geschäftsführer geprüft. Ein Ergebnis soll morgen feststehen.