Ingolstadt: Klinikum und Staatsanwaltschaft melden sich zu Wort

03. Januar 2018 , 06:01 Uhr

Der Freitod des früheren Ingolstädter Klinikumschef lässt weiter viele Fragen offen. Unter anderem wurden Vorwürfe laut, warum das Krankenhaus noch vor Weihnachten dessen private Konten sperren und nicht den sogenannten Weihnachtsfrieden walten ließ. Anwälte des Klinikums haben dazu nun Stellung genommen und erklärt, man habe lediglich Fristen eingehalten. Unterdessen verteidigten Vertreter des Gerichts die lange Untersuchungshaft Fastenmeiers. Der Haftbefehl sei bis zum Schluss auf Verdunklungs- und Fluchtgefahr gestützt gewesen, erklärten sie gegenüber dem Donaukurier. – Fastenmeier hatte sich vergangene Woche in U-Haft das Leben genommen. Ihm wurde unter anderem Untreue vorgeworfen.

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