Ingolstadt: Klinikumsaffäre - Festnahmen wegen Verdunkelungsgefahr

25. April 2017 , 14:07 Uhr

Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat zu den Festnahmen des Ex- Klinikum-Geschäftsführers Heribert Fastenmeier und eines weiteren Mitarbeiters eine Erklärung abgegeben. Offenbar bestand Verdunkelungsgefahr. Nach Erkenntnissen der Kripo Ingolstadt hatten sich beide nach Hausdurchsuchungen getroffen,.
Der ehemalige Mitarbeiter hatte Unterlagen, die für die Beweisführung im Klinikumsfall wichtig sind. Konkret ging es um erhebliche Überschreitungen des PR-Budgets der Klinikum Ingolstadt GmbH. Damit besteht laut Staatsanwaltschaft bei beiden der dringende Verdacht, dass sie auf Beweismittel eingewirkt haben und diese Gefahr auch in Zukunft weiter besteht. Das Amtsgericht Ingolstadt hat daher sowohl für Fastenmeier als auch für seinen ehemaligen Mitarbeiter Untersuchungshaft angeordnet.  Die gilt seit Samstagnachmittag.

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