Überraschung im Prozess um eine Messerattacke in Ingolstadt. Der 28-jährige Angeklagte leidet laut einem Gutachten nicht, wie bisher angenommen, unter einer Psychose. Der junge Mann hatte aber im vergangenen Jahr unter verschiedenen Drogen gestanden, als er seiner Lebensgefährtin mit einem Küchenmesser den Hals aufgeschlitzt haben soll. Die Drogen hätten zu Wahnvorstellungen und Angstzuständen geführt. Die 37-jährige überlebte damals die Attacke schwer verletzt. Der Beschuldigte ist seit der Tat in einer geschlossenen Anstalt untergebracht, das Urteil soll Mitte Februar fallen.