Im Ermittlungsverfahren in der Audi-Diesalaffäre hat die Staatsanwaltschaft heute wieder Privatwohnungen und einen Arbeitsplatz durchsuchen lassen. Bei zwei der drei Beschuldigten handelt es sich um ehemalige Audi-Vorstandsmitglieder. Es besteht der Verdacht, dass die Drei wesentlich daran beteiligt waren, dass Autos mit Manipulationssoftware in den Verkauf kamen. Aktuelle Mitglieder des Audi-Vorstands sind laut Staatsanwaltschaft München II nach wie vor nicht unter den Beschuldigten. Allerdings wird die Liste der Verdächtigen immer länger. Inzwischen sind es bereits 17 ehemalige und jetzige Mitarbeiter, gegen die ermittelt wird.