Ingolstadt/Pfaffenhofen: Messerstecherei in Dönerimbiss vor Gericht

12. November 2019 , 03:59 Uhr

Eine Messerstecherei vor einem Pfaffenhofener Dönerimbiss beschäftigt seit gestern das Landgericht Ingolstadt. Ein 40-jähriger Münchner muss sich wegen versuchter Tötung verantworten. Er und ein 29-jähriger waren aufeinander losgegangen, dabei wurde ein Ohrläppchen abgetrennt und eine Nase gebrochen. Zwar gibt es zu dem Vorfall Video- aber keine Tonaufnahmen. Auch der Wirt, der die beiden trennte und damit Schlimmeres verhinderte, konnte zur Ursache des Streits nicht viel sagen. Geklärt werden muss in den kommende Verhandlungen vor allem, ob es sich tatsächlich um versuchten Totschlag gehandelt hat. Das Urteil wird für Freitag erwartet.

Das könnte Dich auch interessieren

13.12.2024 Teilweise Urteile für Figurendiebe Sie hatten nach Überzeugung des Ingolstädter Landgerichts massenhaft teure Tonie-Figuren aus Läden geklaut. Bei uns in der Region traf es Geschäfte in Pfaffenhofen, Beilngries, Eichstätt und Kösching, der Wert der Beute insgesamt 150.000 Euro. Drei der vier Angeklagten wurden jetzt verurteilt, nachdem sie einem Deal mit dem Gericht zugestimmt hatten. Das Strafmaß: Drei Jahre und 29.11.2024 Urteil gegen Fahrraddiebe Sie hatten teure Räder im Wert von einer halben Million Euro aus einem Geschäft in Pfaffenhofen gestohlen. Vor dem Landgericht Ingolstadt fiel jetzt das Urteil gegen eine Diebesbande. Der Hauptangeklagte wandert für drei Jahre und acht Monate hinter Gitter, die beiden Mitangeklagten kamen mit Bewährungsstrafen davon. Vor Gericht konnte man letztendlich nicht mit Sicherheit klären, 19.11.2024 Berufungsverfahren wegen Beleidigung Üble Nachrede im Internet bleibt nicht immer ungestraft, diese Erfahrung hat ein Mann gemacht, der heute erneut vor Gericht steht. Er soll den leitenden Oberstaatsanwalt Ingolstadt im Netz beleidigt haben, dafür sollte er nach einem Urteil des Amtsgerichts Pfaffenhofen für sieben Monate hinter Gitter. Da sowohl der Angeklagte, als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt hatten, 03.09.2024 Anklage gegen mutmaßliche Goldschatz-Räuber Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Anklage gegen vier Männer im Fall des spektakulären Goldraubs von Manching erhoben. Die aus dem Raum Schwerin und Berlin stammenden mutmaßlichen Täter waren acht Monate nach dem Raub im Kelten-Römer-Museum festgenommen worden. Seitdem sitzen sie nach einem Bericht der Augsburger Allgemeine in Untersuchungshaft. Einen Termin für den Prozess am Landgericht Ingolstadt