Heute könnten vor dem Ingolstädter Landgericht die Plädoyers im sogenannten „Raserprozess“ gehalten werden. Sicher ist das allerdings noch nicht, denn noch am Tag der eigentlichen Plädoyers am Montag hatten die Verteidiger des Angeklagten zwei Beweisanträge gestellt. Dabei geht es um weitere Details zum Unfallhergang. Sollte das Gericht dem folgen, dann dürfte sich der Prozess weiter hinziehen. Angeklagt ist ein mittlerweile 24-jähriger aus Geisenfeld. Er soll im Oktober 2019 auf der A9 bei Ingolstadt ein vorausfahrendes Auto mit hoher Geschwindigkeit gerammt haben. Dessen Fahrer war noch an der Unfallstelle gestorben.