Ingolstadt: Rentner erlitt Höllenqualen

05. Februar 2016 , 06:12 Uhr

Ein wehrloser Rentner soll von seiner Haushaltshelferin gequält und geschlagen worden sein, deshalb muss sie sich vor dem Ingolstädter Landgericht verantworten. Gestern hat der 81-Jährige ausgesagt. Er gab an, von ihr mit einer Eisenstange geschlagen worden zu sein. Schließlich soll sie ihn am Bett festgebunden haben: Hier soll das Martyrium weiter gegangen sein. Die Frau soll ihr Opfer getreten und ihm mehrfach Wasser ins Gesicht geschüttet haben. Bei dem Prozess treten Dolmetscher auf: Da die Angeklagte bulgarisch spricht und das Opfer türkisch. Der Prozess soll am 15. Februar fortgesetzt werden.

Das könnte Dich auch interessieren

10.12.2024 Staatsanwaltschaft bleibt bei lebenslänglich Der Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt biegt auf die Zielgerade. Schon vor ein paar Wochen hatte die Staatsanwaltschaft für die beiden Angeklagten, eine 25jährige Frau und ihren 26jährige Freund, eine lebenslange Haftstrafe mit besonderer Schwere der Schuld gefordert. Doch im Anschluss daran wurden von der Verteidigung noch einmal Zeugenaussagen verlangt, also musste das Plädoyer heute wiederholt 04.12.2024 Schockanrufer erbeuten Münzen und Goldbarren Ein Schockanrufer hat in der Region Goldmünzen und -barren im Wert von rund 15.000 Euro erbeutet. Der Betrüger gab sich am Montagabend bei einem Rentner in Nassenfels am Telefon als Polizist aus und erklärte, dass er das Vermögen vor Einbrechern schützen wollte. Nach einem intensiven Gespräch gelang es dem Anrufer, das Opfer am frühen Dienstagmorgen 14.11.2024 Doppelgängerinnen-Mordprozess: Staatsanwalt fordert lebenslange Haft Heimtückische und niederträchtige Beweggründe unterstellt die Staatsanwaltschaft Ingolstadt den beiden Angeklagten im Doppelgängerinnen-Mordprozess vor dem Landgericht. Die Konsequenz: im Plädoyer forderte Staatsanwältin Kristina Dirnberger heute lebenslange Haft für die Deutsch-Irakerin und ihren aus dem Kosovo stammenden Freund. Außerdem forderte sie die Richter auf, die besondere Schwere der Schuld festzustellen, damit könnte die Strafe auch nicht 15.10.2024 Gefängnis für Seniorin-Vergewaltiger Dieser Fall macht betroffen: Ein 40-Jähriger hat eine demente Seniorin vergewaltigt, kurz nachdem er sie an einer Bushaltestelle in der Ingolstädter Innenstadt kennengelernt hat. Deshalb ist er jetzt am Landgericht zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Dass der Vorfall überhaupt ans Licht kam, ist einer Pflegerin zu verdanken. Sie hatte den Mann inflagranti in der