Ingolstadt: Sechs Jahre Gefängnis für fingierte Autounfälle

25. Februar 2016 , 04:42 Uhr

Über Jahre hat er Autounfälle vorgetäuscht: Jetzt muss ein 30-jähriger Ingolstädter für insgesamt sechs Jahre ins Gefängnis. Das Schöffengericht konnte über ein Dutzend Fälle nachweisen, in denen der bereits vorbestrafte Mann Versicherungen geschädigt hat, oder es zumindest versuchte. 80.000 Euro Schaden sind so entstanden. Gegen 30 weitere Komplizen und Mitwisser liegen ebenfalls Anzeigen vor.

Das könnte Dich auch interessieren

19.12.2024 Heute Urteil im Doppelgängerinnen-Mordprozess Seit gut einem Jahr läuft der sogenannte Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt schon. Heute soll das Urteil fallen, die Forderungen zur Strafe könnten dabei nicht weiter auseinander liegen. Die Staatsanwaltschaft beantragte lebenslang mit besonderer Schwere der Schuld, die Verteidigung Freispruch wegen zu vieler offener Fragen. Den beiden Angeklagten wird vorgeworfen, eine ähnlich aussehende Frau mit 56 13.12.2024 Teilweise Urteile für Figurendiebe Sie hatten nach Überzeugung des Ingolstädter Landgerichts massenhaft teure Tonie-Figuren aus Läden geklaut. Bei uns in der Region traf es Geschäfte in Pfaffenhofen, Beilngries, Eichstätt und Kösching, der Wert der Beute insgesamt 150.000 Euro. Drei der vier Angeklagten wurden jetzt verurteilt, nachdem sie einem Deal mit dem Gericht zugestimmt hatten. Das Strafmaß: Drei Jahre und 29.11.2024 Urteil gegen Fahrraddiebe Sie hatten teure Räder im Wert von einer halben Million Euro aus einem Geschäft in Pfaffenhofen gestohlen. Vor dem Landgericht Ingolstadt fiel jetzt das Urteil gegen eine Diebesbande. Der Hauptangeklagte wandert für drei Jahre und acht Monate hinter Gitter, die beiden Mitangeklagten kamen mit Bewährungsstrafen davon. Vor Gericht konnte man letztendlich nicht mit Sicherheit klären, 28.11.2024 Lange Gefängnisstrafen nach Messerstecherei Urteil am Landgericht Ingolstadt für zwei junge Männer im Fall einer Messerstecherei. Die 18 und 20 Jahre alten Verurteilten müssen wegen gefährlicher Körperverletzung für sieben, beziehungsweise drei Jahre und drei Monate hinter Gitter. Die beiden hatten nach Überzeugung des Gerichts nach einem Diebstahl den Beklauten bei einer Verfolgungsjagd auf offener Straße mit einem Messer niedergestochen