12 Jahre Gefängnis – das fordert die Ingolstädter Staatsanwaltschaft im Wettstettener Rattengiftprozess für den Angeklagten. Ihm wird zweifacher Mordversuch zur Last gelegt. Die Staatsanwaltschaft sieht es nach der Beweisaufnahme als erwiesen an, dass der 53-Jährige seine Eltern mit Gift töten wollte. Der Vorwurf, dass er auch seine ehemalige Lebensgefährtin vergiften wollte, wurde fallengelassen. Die Verteidigung fordert hingegen Freispruch für ihren Mandanten. Sie sieht die Beweislage als nicht ausreichend für eine Verurteilung. Das Urteil wird am Freitag erwartet.