Gegen die geplante Jagd auf Kaninchen im Ingolstädter Klenzepark setzt sich die „Aktionsgruppe Tierrechte Bayern“ ein. Wie berichtet klagt das Gartenamt, dass die Nager sich unkontrolliert vermehren, weil es viel Nahrung und so gut wie keine Fressfeinde gibt. Darum ist angedacht, neben Waldkauzen und Frettchen letztlich auch Gewehre einzusetzen. Die Tierschützer, die sich in der Stadt bereits vor drei Jahren erfolgreich gegen den geplanten „Wintercircus Krone“ stark gemacht hatten, fordern die Verantwortlichen jetzt auf, Alternativen zu finden. Die Nagetiere ließen sich etwa mit Streugranulaten auf der Basis ätherischer Öle vertreiben und Bäume mit tief eingegrabenem Kaninchendraht schützen. Außerdem wurde von Ingolstädter Bürgern eine Online-Petition eingerichtet, die bereits rund 1000 Unterschriften hat. Hier der Link: https://secure.avaaz.org/community_petitions/de/stadt_ingolstadt_lasst_die_klenzeparkkaninchen_leben/