Gut zwei Jahre ist der Bootsunfall auf einem Geisenfelder Weiher nun schon her, bei dem zwei Entenjäger ums Leben gekommen sind. Doch er beschäftigt immer noch die Gerichte. Der Besitzer des gekenterten Bootes hat Berufung vor dem Ingolstädter Landgericht eingelegt. Gestern haben Gutachter ausgesagt: Sie kamen alle zu dem Schluss, dass das Boot mit fünf Personen überladen war. Dennoch hätte es eigentlich nicht untergehen dürfen. Der Angeklagte kämpft um einen Freispruch. Der 71-Jährige ist in erster Instanz bereits zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt worden. Der Prozess wird am 23. Februar fortgesetzt.