Was Volkswagen beim Abgasskandal in den USA schon hinter sich hat, steht Audi noch bevor. Der Ingolstädter Autobauer hat bis Ende November Zeit, um zusammen mit den US-Behörden eine Lösung für die Schummelsoftware zu finden. Das hat der zuständige Richter gestern bei einer Anhörung in San Francisco bekannt gegeben. Betroffen sind rund 85.000 Motoren, die bei Audi gebaut wurden. Vermutlich läuft es, wie bei der Konzernmutter VW, auf einen Vergleich hinaus. Der kostet über 16 Milliarden Dollar und auch auf Audi könnten weitere Kosten in Milliardenhöhe zukommen.