Ingolstadt: Urteil im Kindstötungsprozess erneut verschoben

15. Februar 2019 , 13:43 Uhr

Der Prozess wegen Kindstötung am Ingolstädter Landgericht zieht sich weiter in die Länge. Die Urteilsverkündung ist erneut verschoben worden – von Montag auf kommenden Freitag. Die Beweisaufnahme sei noch nicht abgeschlossen, so das Gericht. Angeklagt ist eine junge Frau aus dem Landkreis Eichstätt, die ihr erst sechs Monate altes Kind getötet haben soll.

Das könnte Dich auch interessieren

13.12.2024 Teilweise Urteile für Figurendiebe Sie hatten nach Überzeugung des Ingolstädter Landgerichts massenhaft teure Tonie-Figuren aus Läden geklaut. Bei uns in der Region traf es Geschäfte in Pfaffenhofen, Beilngries, Eichstätt und Kösching, der Wert der Beute insgesamt 150.000 Euro. Drei der vier Angeklagten wurden jetzt verurteilt, nachdem sie einem Deal mit dem Gericht zugestimmt hatten. Das Strafmaß: Drei Jahre und 27.09.2024 Auftakt in Totschlagsprozess Am Ingolstädter Landgericht beginnt heute ein Prozess wegen versuchten Totschlags. Die beschuldigte Frau soll im Dezember vergangenen Jahres in Beilngries zwei Opfer mit einer Weinflasche attackiert haben, sie waren dabei am Kopf verletzt worden. Da die Angeklagte nach Angaben der Staatsanwaltschaft an einer schweren psychischen Erkrankung leidet, geht es um eine dauerhafte Unterbringung in einer 10.06.2024 Prozessauftakt wegen versuchten Totschlags Der Vorfall hatte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen nicht nur in unserer Region gesorgt. Ein Mann soll auf dem Jurafest in Lenting einer auf dem Boden liegenden Frau gegen den Kopf getreten haben. Zudem soll er Polizisten beleidigt und bei seiner Festnahme teils heftigen Widerstand geleistet haben. Ab heute muss er sich deswegen vor dem 06.06.2024 Revision nach Urteil zum tödlichen Messerstich Der tödliche Messerstich in Eichstätt landet erneut vor Gericht. Der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte Mann legte Revision ein, das berichtet der Donaukurier. Nun beschäftigt sich der Bundesgerichtshof mit der Entscheidung des Ingolstädter Landgerichts. Die Verteidigung möchte erreichen, dass die Verurteilung wegen Mordes fallen gelassen und stattdessen auf Totschlag geändert wird. Der 25-Jährige soll