Am Ingolstädter Landgericht hat ein langwieriges Korruptionsverfahren ein Ende gefunden. Das Verfahren gegen einen früheren Audi-Einkäufer ist gegen eine Geldauflage von 50.000 Euro eingestellt worden. Er soll Monat für Monat von einem Blechteilezulieferer Schmiergeld eingesteckt und sich Hotel- und Bordellbesuche bezahlen lassen zu haben. Der 62-Jährige Angeklagte hatte die Vorwürfe stets bestritten. Andere Audi-Einkäufer sind bereits vor acht Jahren zu Bewährungsstrafen verurteilt worden.