Mit einem Vergleich ist gestern in Ingolstadt der kuriose Prozess um eine bissige Katze zuende gegangen. Das Tier hatte im Januar eine Spaziergängerin in Großmehring angesprungen und gebissen. Die Wunde hatte sich dann entzündet. Zum gestrigen Prozess war die Halterin aufgefordert, ihr Tier mitzubringen.Zur Gegenüberstellung kam es aber nicht. Katzenbesitzerin und vermeintliches Opfer verständigten sich auf einen Vergleich. Die Frau zahlt 2.700 Euro Schmerzensgeld und Behandlungskosten, das ist die Hälfte des geforderten Betrags.