Letztendlich haben sich die Ingolstädter durchsetzen können. Bereits vor fünf Jahren ging es um Wohnhäuser im Glacis, die der Stadtrat genehmigen wollte. Daraufhin wurde das Bürgerbegehren „Finger weg vom Glacis“ ins Leben gerufen und innerhalb kürzester Zeit 7.000 Unterschriften gegen den Bebauungsplan gesammelt. Jetzt kann die Aktion laut Donaukurier einen – wenn auch späten Erfolg – verbuchen. Der Stadtrat verabschiedete jetzt den Bebauungsplan im Glacis, in dem der Grüngürtel von Bebauung gößtenteils freigehalten wird. Einige wenige Ausnahmen sind hier allerdings vorgesehen. Wegen Verunreinigungen im Boden verzögerte sich die Entscheidung des Ingolstädter Stadtrates zum Glacis.