Im März beschäftigt sich das Landgericht neben dem Mord-Fall Franziska mit zwei weiteren blutigen Verbrechen. Bereits am kommenden Dienstag beginnt der Prozess gegen einen Mann aus Kösching. Der 39-jährige soll im vergangenen Jahr auf dem Audigelände mit einem Schraubenzieher auf zwei Kollegen eingestochen haben. Die beiden wurden verletzt, der Angeklagte ist psychisch krank und soll laut Antrag der Staatsanwltschaft in die Psychiatrie. In einem weiteren Verfahren sind zwei Jugendliche angeklagt. Die 17 und 15 jahre alten Brüder sollen im Juli vor der Berufsschule Schrobenhausen einen damals 20-jährigen mit Messerstichen beinahe getötet haben. Das Opfer überlebte schwer verletzt. Der Prozess wegen versuchten Totschlags beginnt in zwei Wochen ist aber nicht öffentlich, weil die Angeklagten Jugendliche sind.