Ingolstadt: Weitere Entlastung im Lehmann-Prozess

14. März 2019 , 04:53 Uhr

Am dritten Verhandlungstag im Prozess um Ingolstadts Alt-Oberbürgermeister Alfred Lehmann hat es eine weitere Entlastung gegeben. Insgesamt vier Zeugen sagten zum Verkauf einer alten Kaserne und den Kauf vergünstigter Wohnungen im Gegenzug dafür aus. Zum Einfluss von Lehmann bestätigten die Zeugen zwar einen gewissen Druck, der soll aber eher politisch motiviert gewesen sein. Dass der Angeklagte aus persönlichen Gründen Einfluss genommen hatte, konnte keiner der Zeugen bestätigen. Weitere Aussagen sind für den nächsten Prozesstag am Dienstag vorgesehen.

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2024 Zeugen belasten Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mord Vor dem Landgericht Ingolstadt haben gestern Zeugen die Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet. Zwei Befragte gaben an, dass die Frau den Mord an dem ihr ähnlich sehenden Opfer ihnen gegenüber zugegeben habe. Beide hätten noch versucht, sie an der Flucht zu hindern und hätten dann bei einer Verfolgung die Polizei informiert. Der Prozess wird morgen 12.03.2024 Weitere Zeugen im Doppelgängerinnen-Mordprozess Das Landgericht Ingolstadt ist beim Doppelgängerinnen-Mordprozess mitten in den Zeugenbefragungen. So auch heute, dann wird die Aussage eines Zeugen erwartet, der sowohl die Angeklagte, als auch das Opfer persönlich gekannt haben soll. Der nächste Verhandlungstag ist dann am Donnerstag, das Urteil ist für Mai vorgesehen. 05.03.2024 Doppelgängerinnen-Mordprozess mit Zeugen und Gutachten Am Landgericht wird in dieser Woche der sogenannte Doppelgängerinnen-Mordprozess fortgesetzt. Heute sind Zeugen aus Ingolstadt geladen, die über das Verhalten der beiden Angeklagten nach der Tat befragt werden. Am Donnerstag steht die Aussage der Notärztin auf der Tagesordnung, die als eine der ersten beim 23-jährigen Opfer war. Außerdem wird das Gutachten des Gerichtsmediziners erwartet, an 16.02.2024 Ermittler im Doppelgängerinnen-Mordprozess im Mittelpunkt Nicht die beiden Angeklagten, sondern die Ermittler der Polizei sind gestern im Doppelgängerinnen-Mordprozess von Ingolstadt im Mittelpunkt gestanden. Die Anwälte der Angeklagten warfen ihnen schlampige Arbeit vor, nachdem über eineinhalb Jahre nach der Tat im Auto eine Schreckschusswaffe entdeckt wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte den Wagen so spät noch einmal untersuchen lassen, weil Zeugen von einem