Ingolstadt: Weiterer Abgang bei Media-Saturn

14. November 2018 , 15:29 Uhr

Der Elektronikkonzern Media-Saturn befindet sich im Umbruch – jetzt geht nach Vorstandschef Pieter Haas und Finanzvorstand Mark Frese ein weiterer führender Mitarbeiter von Bord. Der langjährige Holding-Geschäftsführer Wolfgang Kirsch verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung. Saturn befindet sich aktuell in der Krise: Die Gewinnprognose des Unternehmens wurde für das laufende Geschäftsjahr innerhalb weniger Wochen zweimal gesenkt.

Das könnte Dich auch interessieren

12.12.2024 Sozialplan im Werk Brüssel erneut gescheitert Das Ende des Audi Werks in Brüssel rückt näher, Ende Februar sollen dort die Lichter ausgehen. Für die Beschäftigten ist es weiter schwierig, Gewerkschaften und Betriebsrat lehnten in der Nacht den vom Ingolstädtern Autokonzern vorgeschlagenen Sozialplan erneut ab, bereits zum sechsten Mal. Das Angebot sah zum Beispiel vor, dass Mitarbeiter neben einem Kündigungsgeld Abfindungszahlungen erhalten, 29.11.2024 Wie geht’s weiter nach der MT Technologies Insolvenz Der Ingolstädter Autozulieferer MT Technologies hat Insolvenz angemeldet, der Betrieb geht uneingeschränkt weiter. Derzeit arbeiten dort noch 160 Angestellte, um die Aufträge der Kunden zu erfüllen. Die Löhne sind durch das Insolvenzgeld bis Ende Januar gesichert. Der vorläufige Insolvenzverwalter ist vorsichtig optimistisch über die Zukunft, das berichtet der Donaukurier. Er sucht nach einem Käufer für 19.11.2024 Wieder Bombenfund bei Audi Unfreiwillige Arbeitspause gestern Vormittag bei Audi in Ingolstadt, auf einer Baustelle war eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg aufgetaucht. Zahlreiche Mitarbeiter der Technischen Entwicklung mussten die Gebäude räumen, zwei Stunden später war der Blindgänger entschärft. Die Produktion bei Audi konnte trotz des Bombenfunds ohne Einschränkungen weiter laufen, die Anlagen befanden sich außerhalb des Evakuierungsbereichs. 14.11.2024 Tumulte in Brüssel Im Audi-Werk im belgischen Brüssel gehen voraussichtlich im Februar die Lichter aus, jetzt hat es Tumulte bei der Belegschaft gegeben. Bei Verhandlungen zwischen der Konzernleitung und Arbeitnehmervertretern stürmten gestern rund 150 Menschen den Sitzungsraum. Laut übereinstimmender Medienberichte brannten sie Feuerwerk ab und blockierten die Türen. Ein Gewerkschaftsmitglied verletzte sich leicht, die Polizei konnte die Lage