Im Mordprozess gegen einen 41-Jährigen, der seine Lebensgefährtin in Wolnzach mit mehreren Messerstichen getötet hatte, gibt es weitere Details. Der Angeklagte hatte die Tat bereits zugegeben, nicht aber den Vorwurf der Heimtücke. Er könne sich an nichts erinnern, weil er unter Drogen stand. Genau dazu sucht das Gericht jetzt Beweise. Mit Hilfe eines Psychiaters möchte man herausfinden, ob der Mann zum Tatzeitpunkt schuldfähig war und eine Unterbringung in einer Entzugsklinik angeordnet wird. Am Mordvorwurf würde das Ergebnis der Untersuchung allerdings nichts ändern.