Vor dem Landgericht Ingolstadt soll heute das Urteil im Messermord-Prozess von Wolnzach fallen. Die Staatsanwaltschaft fordert für den heute 41-jährigen Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe. Die Verteidigung möchte dagegen eine Gefängnisstrafe von siebeneinhalb Jahren wegen einer Tat im Affekt erreichen. Wie berichtet, soll der Mann seine Lebensgefährtin vor einem Jahr in der gemeinsamen Wohnung in Wolnzach mit mehreren Messerstichen getötet haben. Er hatte angegeben, Drogen eingenommen zu haben und sich an die Tat nicht mehr erinnern zu können.