Gute Nachrichten hat die Polizei Ingolstadt in ihrer Unfalluntersuchung für das Jahr 2017:Erstmals seit 2011 ist in Ingolstadt die Zahl der Autounfälle gesunken und zwar um 3 Prozent auf rund 4.900. Verletzte gab es rund 900. Sehr besorgt war Franz Bäumler von der Verkehrspolizei aber wegen der Radfahrer: Mit knapp 400 Unfällen ist die Zahl unverhältnismäßig hoch, wenn man vergleichbare Städte wie Regensburg oder Würzburg nimmt, wo es bis zu 40 Prozent weniger Radunfälle gibt. Auffällig ist dabei im Gegensatz zu Autounfällen, dass nahezu alle Radfahrer verletzt worden sind. 46 davon schwer. Tote gab es vergangenes Jahr 2, ein Jahr zuvor war es einer mehr. Größter Unfallschwerpunkt ist nach wie vor der Audikreisel, wobei dort aber auch täglich 56 Tausend Fahrzeuge unterwegs sind. Auch an der Kreuzung Theodor-Heuss/Nürnberger Straße und in der Manchinger krachte es besonders oft.