Wer mit Falschgeld handelt, sollte sich auch die richtigen Abnehmer raussuchen. Das ist einem 48-jährigen gründlich misslungen. Er verkaufte einem V-Mann des Landeskriminalamtes insgesamt über 30.000 Euro Falschgeld. Treffpunkt war immer die Rastanlage Holledau. Bis zu 300.000 falsche Euro wollte er noch auftreiben. Mit den Angaben und den Beweismitteln war es dann relativ leicht, den Falschgeldhändler festzunehmen. Der Prozess beginnt am 6. August vor dem Landgericht Ingolstadt. Fünf Verhandlungstage sind angesetzt.