Die Plädoyers im Pfaffenhofener Getränkemarktprozess sind gesprochen. Die Staatsanwaltschaft fordert wie erwartet eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes. Außerdem soll die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden. Das würde für den Angeklagten bedeuten, dass er nicht vorzeitig entlassen werden könnte. Die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Der 39-jährige steht vor Gericht, weil er im Juli 2013 in Pfaffenhofen einen Getränkehändler erstochen und ausgeraubt haben soll. Das Urteil wird am Montag verkündet.