Der Bund Naturschutz hat in einer Pressemitteilung die Bewässerung von Hopfengärten in der Hallertau in Frage gestellt. Es soll schnellstens ein Überblick geschaffen werden, wer wie viel Wasser und wofür braucht, zudem sei ein großflächiges Bewässerungskonzept nötig. Beim Bayerischen Bauernverband stößt die Forderung auf Unverständnis, das berichtet der Pfaffenhofener Kurier. Die Landwirte würden nur zwei Prozent des Wassers verbrauchen, vielmehr sollte der Bund Naturschutz Privathaushalte oder Industrie zum Wassersparen auffordern. Landwirte müssten schon jetzt laut Vorgaben bis zu 60 Prozent des verbrauchten Wassers Aufbereiten und wieder zurückführen.