Moor-Fasern aus dem Donaumoos sollen schon bald in zahlreichen Produkten Verwendung finden, zumindest wenn es nach dem Donaumoos-Zweckverband geht. Die nachwachsenden Fasern standen jetzt bei einem Versuch in einer Schrobenhausener Papierfabrik im Mittelpunkt. Der startete im vergangenen Jahr im Rahmen eines vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium geförderten Projekts einige Vorstöße. Dort wurden 65 Tonnen Karton mit einem Zehnprozentigen Anteil an Rohrglanzgras aus dem Donaumoos produziert und das ohne Probleme. Der Karton aus Schrobenhausen mit den Fasern aus dem Donaumoos soll schon bald bei einer großen Baumarkt-Kette zum Einsatz kommen.
