Zwei Jahre auf Bewährung – so lautet das Urteil des Amtsgerichts Ingolstadt in einem Prozess gegen einen Mitarbeiter des Bistums Eichstätt. Der 68jährige war vor seinem Ruhestand im Jahr 2019 für die Grundstücksverkäufe der Diözese zuständig. Dabei kassierte er laut Donaukurier die Anzahlungen, meist 10.000 Euro in bar und fälschte Rechnungen, damit sein Betrug nicht auffiel.
Der Gesamtschaden für das Bistum liegt bei rund 300.000 Euro, der Angeklagte konnte aber nur wegen 70.000 Euro verurteilt werden, der Rest war verjährt. Der 68jährige hat bereits 50.000 Euro zurückgezahlt, weitere 200.000 Euro fehlen noch.