Ingolstadt

Klinikum liebäugelt mit Hausarzt-Sitz

30. Juli 2024 , 05:09 Uhr

Es wäre eine Entlastung für die oft am Limit arbeitende Notaufnahme. Das Klinikum Ingolstadt möchte Abhilfe schaffen und einen Hausarzt-Sitz einrichten. Dort könnten Patienten, die eigentlich keine Notfälle sind, behandelt werden. Der Prozess für das Krankenhaus ist allerdings nicht so einfach, das schreibt der Donaukurier. Denn ein Hausarzt im Klinikum müsse das gesamte Behandlungs-Spektrum anbieten und nicht nur Auffangstation für die Notaufnahme sein.

Das könnte Dich auch interessieren

22.03.2024 SPD will Staustufenquerung für Notfälle prüfen Der Süden Ingolstadts wächst und wächst, in den letzten zehn Jahren um rund 1.800 Einwohner. Deshalb wäre im Notfall eine Staustufenquerung mit schneller Anbindung zum Klinikum wichtig für die Stadtteile dort. Der Ansicht ist jedenfalls die SPD-Fraktion im Stadtrat und möchte jetzt eine Nutzung in Richtung Norden für den ÖPNV und den Rettungsdienst prüfen lassen. 18.09.2024 Prozess gegen mutmaßlichen Brandstifter Vor dem Landgericht Ingolstadt beginnt heute der Prozess gegen einen mutmaßlichen Brandstifter. Dem Mann wird vorgeworfen, im Oktober vergangenen Jahres einen Molotow-Cocktail gegen des Landgerichtsgebäude geworfen zu haben. Da die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass der Angeklagte schuldunfähig ist, wird über ein mögliches Sicherungsverfahren entschieden. Zwei Prozesstage sind angesetzt, ein Urteil könnte Donnerstag nächste Woche fallen. 16.09.2024 Ärzte beteiligen sich an Warnstreik Landesweiter Warnstreik an den Kliniken. Dazu aufgerufen hat heute die Ärztegewerkschaft Marburger Bund. Gefordert werden bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Auch zwischen 30 und 40 Ärzte des Ingolstädter Klinikums nehem voraussichtlich an einer Großkundgebung in Frankfurt teil, das berichtet der Donaukurier. Eine Notdienstvereinbarung sei vorbereitet, der klinische Betrieb werde auf mindestens Wochenendbesetzung umgestellt. 11.09.2024 Plädoyers im Totschlagsprozess Er soll seine ehemalige Partnerin betrunken bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Für diese Tat muss sich ein Mann derzeit vor dem Landgericht Ingolstadt verantworten, jetzt sind die Plädoyers im Prozess wegen Totschlags gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft geht von vorsätzlicher Tötung aus und fordert neuneinhalb Jahre Gefängnis mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Die Verteidigung sieht lediglich eine gefährliche