Bei seinen Raubzügen hat er um die 200.000 Euro erbeutet- unter anderem in Ingolstadt- Ein 40-jähriger arbeitsloser Schreiner aus München muss sich deswegen vor Gericht verantworten. Zwischen Mai 2016 und Dezember 2018 soll er insgesamt elf Banken im Großraum München, Fürstenfeldbruck, Erding, Ingolstadt und Landshut überfallen haben. Dabei bedrohte der maskierte Mann die Angestellten mit einer täuschend echt aussehenden Softair-Pistole und zwang sie dazu, das Geld herauszugeben. Sie fürchteten um ihr Leben. Einer Kundin nahm er unter Vorhalt der Pistole das Bargeld ab, das sie kurz zuvor von ihren Gästen zur Hochzeit bekommen hatte und gerade einzahlen wollte. Durch Videoaufnahmen und DNA Spuren konnte der Täter schließlich überführt werden- geäußert hat er sich zu den Vorwürfen noch nicht. Bei einer schweren räuberischen Erpressung sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von mindestens drei und höchstens 15 Jahren vor.