Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert: Im Eichstätter Jobcenter hat sich gestern ein Mann ein Messer an den Hals gehalten. Der 53-jährige aus dem Landkreis Eichstätt klingelte gegen 10 Uhr an der Eingangstüre. Nachdem eine Angestellte die Tür öffnete, hielt sich der Mann ein Küchenmesser mit einer Länge von ca. 15 cm an seine Kehle. Er beschwerte sich, dass seine Sozialleistungen gekürzt wurden, übergab einen Brief und meinte das Jobcenter sei Schuld an seinen Depressionen. Anschließend verschwand der Mann, der allerdings niemanden sonst bedrohte.
Die Polizei konnte ihn dann zuhause antreffen und zur Behandlung ins Klinikum Ingolstadt einweisen lassen.