Ein Bild des Grauens, das sich da Tierschützern an einem Seitenarm der Donau bot: Zwischen Marxheim und Lechend im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen lagen Tausende tote Jungfische. Grund für den Tod der Tiere sind wohl die Probebohrungen für die neue Donaubrücke bei Bertoldsheim. In diesem Rahmen wurde der Donaupegel künstlich abgesenkt. Tierschützer werfen dem Kraftwerksbetreiber Uniper vor, für das Massenfischsterben verantwortlich zu sein: Durch zu schnelles Absenken des Donaupegels. Die Verantwortlichen geben an sich an geltendes Recht gehalten zu haben. Der Vorfall wird nun untersucht.