Raststätte Holledau

Mitarbeiter der Raststätte Holledau fordern Lohnerhöhung ein

07. September 2024 , 06:42 Uhr

81 Mitarbeiter der Raststätte in der Holledau sind sauer – eigentlich hätten sie am 1. August eine Gehaltserhöhung von 4,9 Prozent und eine Inflationsprämie von 400 Euro erhalten sollen. Nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten ist das im Juli ausgehandelte Tarifergebnis aber nicht an die Beschäftigten weitergegeben worden. Das betrifft Menschen aus unterschiedlichen Nationen, die im Rasthaus, der Tankstelle, im Hotel und zwei weiteren Geschäften arbeiten. Die Raststätte wird von einem Unternehmen betrieben, das eigentlich im bayerischen Hotel- und Gaststättengewerbe tarifgebunden ist. Einer der Geschäftsführer des Unternehmens ist Thomas Förster, der 1.Vizepräsident der DEHOGA Bayern. Die NGG zeigt sich in einer Pressemitteilung erzürnt und erklärte, die Lohnerhöhung notfalls auch für jedes einzelne Gewerkschaftsmitglied vor dem Arbeitsgericht einzufordern.

Das könnte Dich auch interessieren

05.09.2024 Gewerkschaft fordert mehr Geld für Reinigungskräfte Rund 1.600 Reinigungskräfte kümmern sich in unserer Region um saubere Büros, Arztpraxen oder Schulen. Die Stundenlöhne in der Gebäudereinigungsbranche sollen demnächst steigen, zumindest wenn es nach der Gewerkschaft IG Bau geht. Gefordert wird eine Erhöhung um drei Euro, damit würde der Mindestlohn auf 16 Euro 50 pro Stunde steigen. Wer Vollzeit putzt, der käme dann 22.02.2024 Heute Start der Tarifverhandlungen im Baugewerbe Der Tarifvertrag im Baugewerbe läuft Ende März aus – deshalb startet heute die erste Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebervertretern und Gewerkschaft. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt fordert 500 Euro mehr für alle Beschäftigten vom Kranführer über den Straßenbauer bis zur Büroangestellten. In Ingolstadt und den drei umliegenden Landkreisen sind das nach Angaben der Gewerkschaft rund 8.200 Menschen. 06.12.2024 Blaues Auge bei Airbus-Stellenabbau Schlankere Organisation und Umstrukturierung des Raumfahrtbereichs – Airbus setzt den Rotstift an und streicht in Deutschland knapp 700 Stellen. Am Standort Manching sollen nach übereinstimmender Medienberichte 135 Arbeitsplätze wegfallen, hier arbeiten derzeit rund 6.000 Menschen. Wesentlich schlimmer trifft es die Airbus-Werke in Großbritannien, Spanien und Frankreich. Hier plant der Konzern eine Streichung von über 1.300 22.11.2024 Spatenstich für Milliardenprojekt Eine Milliarde Euro Investition, 350 Arbeitsplätze, Krebsmedikamente für 50 Länder – das sind die imposanten Zahlen eines neuen Projektes in Pfaffenhofen. Der japanische Pharmakonzern Daiichi Sankyo baut eine zentrale Produktionsanlage für Krebsmedikamente der neuesten Generation. Ein entsprechendes Laborgebäude gibt es schon. Bis 2030 sind 350 neue Arbeitsplätze geplant, derzeit beschäftigt die Firma 800 Menschen. Die