Es gibt viele Geschichten um und aus dem Haidforst. Und alle haben was mit Unglück zu tun.
Ein Schäfer wurde in der sogenannten „Wiege“ genau an der Landkreisgrenze erstochen. Einem Spengler wurde auf dem Weg von Schrobenhausen nach Ingolstadt im Wald von seinem Reisebegleiter die Kehle durchgeschnitten. Der Waldweg heißt sogar offiziell „Gurgelabschneiderweg“ und ist so in den Karten verzeichnet. Kinder wurden verschleppt und ermordet und viele Waldarbeiter kamen im Haidforst zu Tode.
Das Schäfermarterl ist zu finden in der „Wiege“ zwischen Hohenwart Richtung Niederarnbach, auf der rechten Seite kurz nach der Landkreisgrenze
Das Halsabschneidermarterl ist mitten im Wald an der Kreuzung Hohenwarter Weg/Gurgelabschneiderweg
Eine leichte sechs Kilometer lange Wanderung führt vom Marktplatz Hohenwart entlang der Paar flussaufwärts bis Wangen, am nördlichen Ortsausgang geht es rechts Richtung Haidforst. Im Wald nach ca. 300 Metern rechts abbiegen Richtung Klosterberg. Von da über den Kirchenweg und die Stiegenkapelle wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
- Schrobenhausen mit Museen und Altstadt