Nach dem spektakulären Goldraub aus dem Manchinger Kelten- und Römermuseum ist die Polizei auf technische Schwierigkeiten bei der Analyse der Videos aus dem Museum gestoßen.
LKA-Sprecher Fabian Puchelt sagte gegenüber Radio IN, man habe versucht die Kamera-Bilder vor Ort zu sichten, das sei nicht möglich gewesen. Deshalb wurden die Festplatten ausgebaut und ins LKA gebracht. Bei der Sichtung im LKA wurde festgestellt, dass man mit der vorhandenen Software nicht weiterkomme und habe eine Spezialfirma mit der Analyse beauftragt. Außerdem bestätigte LKA-Sprecher Puchelt, dass rund um das Museum einige kleine Gegenstände gefunden worden seien. Auch diese werden derzeit noch auf Spuren und ihren möglichen Zusammenhang mit der Tat untersucht. Die Ermittler hatten in Manching nach dem Raub der 480 keltischen Münzen auch Flyer verteilt. Auch da sind Hinweise eingegangen, die jetzt von der Polizei weiter verfolgt werden.