Vorsicht mit Veröffentlichungen im Internet. Das hat ein 19-jähriger aus Neuburg jetzt zu spüren bekommen. Der veröffentlichte bereits vor zwei Jahren in einer Facebook-Gruppe ein Hakenkreuz und Hetze gegen Flüchtlinge. Deshalb musste er sich vor dem Amtsgericht verantworten. Dort verteidigte der junge Mann seine Posts. Er sei nicht rechtsradikal. Er habe im Gegenteil so gehandelt um Rechtsradikale zu ärgern, ausfindig zu machen und anzuzeigen. Das half ihm vor Gericht nur bedingt: Das Verfahren wegen Volksverhetzung wurde zwar eingestellt, dennoch muss er 650 Euro Strafe für die Veröffentlichung zahlen.