Die Abhöraffäre in Neuburg ist in die nächste Instanz gegangen. Ein ehemaliger leitender Mitarbeiter im Landratsamt kämpft jetzt vor dem bayerischen Verwaltungsgericht um seinen Beamtenstatus. Wie berichtet, hatte der Mann immer wieder heimlich dienstliche Gespräche aufgezeichnet. Außerdem soll er Akten unterschlagen haben. Dafür wurde er suspendiert und vom Mücnhener Verwaltungsgericht in einem Disziplinarverfahren verurteilt. Er selbst begründete sein Verhalten immer damit, im Landratsamt gemobbt worden zu sein. Gegen das Urteil legte der 58-jährige Berufung ein. Der Prozess wurde heute wieder aufgenommen.